Corporate Social Responsibility in allen Facetten klettert im Bedeutsamkeitsranking stetig nach oben. Wie es ganz aktuell Toyota Material Handling Austria in der unabhängigen EcoVadis-Lieferantenbewertung unter die Top Fünf Prozent geschafft hat.
Toyota Material Handling Austria ist sich der gesellschaftlichen Verantwortung bewusst und setzt daher auf kontinuierliche Leistungsverbesserung der Prozesse, intern plus extern. Aufgrund globaler Vernetzung ist gesteigerte Transparenz von Beschaffungen der Schlüssel für Zukunftsfähigkeit. Daher unterzieht sich das Unternehmen seit 2017 der alljährlich stattfindenden unabhängigen Lieferantenbewertung durch EcoVadis. Dessen Entscheidungsgremium analysiert in vier Schlüsselbereichen, nämlich Umwelt, Arbeits- und Menschenrecht, Ethik sowie nachhaltige Beschaffung mehr als 90.000 Betriebe.
Der Gesamtlösungsanbieter für Intralogistik legte anlässlich der diesjährigen Bewertungsrunde besonderes Augenmerk eben auf Themen aus Arbeits- und Menschenrecht samt Umwelt und konnte sich folglich gleich um fünf Punkte beim Totalscore des Vorjahres verbessern – das war EcoVadis die Gold-Auszeichnung wert. Das Unternehmen zählt dadurch zu den besten fünf Prozent der mehr als 90.000 analysierten Lieferanten. Dazu Martina Eisler, Pressesprecherin des Branchenprimus: „Die Menschen sowie die Umwelt sind uns wichtige Anliegen, daher zentraler Teil unserer Unternehmensstrategie. So haben wir heuer den Fokus auf Verbesserungen dieser Schlüsselbereiche gelegt, denn jeder muss zum Wohle aller einen bestmöglichen Beitrag leisten.“
Oskar Zettl, Martina Eisler
Öko-Logisch
Ein Resultat, das nicht von ungefähr kommt, denn Menschen plus Umwelt stehen bei Toyota Material Handling Austria seit Langem im Fokus. Das zeigt auch das Commitment der Europazentrale während der jüngsten Vergangenheit hinsichtlich UN-Race-To-Zero sowie die Verpflichtung gemäß wissenschaftlichen Zielen, um die Emissionen mit dem 1,5°C-Ziel des Pariser Abkommens in Einklang zu bringen. Damit einher geht die Umstellung Richtung 100 Prozent erneuerbaren Stroms aller Landesgesellschaften österreichweit ist dies bereits seit etwa 2020 umgesetzt. Auf nationaler Ebene findet der Zehn-Jahres-Net-Zero-Plan seine Fortsetzung. Er sieht unter anderem die Errichtung einer Solaranlage am Standort Marchtrenk vor, um eine höchst autarke Stromversorgung zu ermöglichen. Zahlreiche Vorhaben sind in Planung oder Umsetzung, so wurde beispielsweise die Umrüstung der Service-Flotte auf Toyota-E-Autos begonnen, zusätzlich werden auszuwechselnde Fahrzeuge sukzessive durch Elektrofahrzeuge ersetzt. Diese sollen zukünftig auch an den geplanten eigenen Ladestationen am Firmengelände entsprechend betankt werden können. Abfallmanagement wird seit Jahren selbstverständlich mit entsprechenden Maßnahmen wie Trennen, Wiederverwenden samt Recyceln von Materialien ferner Rohstoffen gelebt. Hinsichtlich Energieverbrauch, Klimaschutz oder dem Umgang mit Gefahrenstoffen bietet der Betrieb eigene Mitarbeitendenschulungen an, inklusive dem Ziel, die Kunden-Sicherheit zu gewährleisten.
Nachhaltig besonders menschlich
Toyota Material Handling Austria erstellte im Rahmen der heurigen Analyse als First Mover Europas eine Arbeits- und Menschenrechtsrichtlinie für Diversität, Gleichstellung ferner Inklusion und rief unmittelbar nach Rollout dazu Sensibilisierungsschulungen gegen Diskriminierung ins Leben. Hierzulande werden zahlreiche Bestrebungen forciert, um an die internationalen Toyota-Standards effektiv anzuknüpfen. Im Zuge dessen wurden nun auch eine neue Gleitzeit- plus Homeoffice-Regelung etabliert. Schließlich haben Mitarbeitende die Möglichkeit, während eines Zeitrahmens von 14,5 Stunden die tägliche Dienstzeit frei einzuteilen, das bei sechzig Prozent Homeoffice.
Oskar Zettl, Geschäftsführer Toyota Material Handling Austria, zeigt sich sehr erfreut über die Leistung seines Teams: „Wir lagen bereits 2022 mit Silber unter den besten fünfundzwanzig Prozent und haben uns – exakt nach der Kaizen-Philosophie – für 2023 folglich EcoVadis-Gold vorgenommen. Ich bin unglaublich stolz, dass wir unser Vorhaben, unter die besten fünf Prozent aller bewerteten Unternehmen zu gelangen, definitiv schaffen konnten.“
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