Nicole Stemer und Magdalena Janczura sind Regionalleiterinnen in der Distribution der Österreichischen Post. Sie erzählen, was sie aus Handel plus Hotellerie in die Logistik verschlug und wie ein Bademantel-Paket zum Traumjob verhalf.
Die Österreichische Post steht für Diversität in jeder Form. Als zentrale Leitlinie wurde sie daher auch in der Unternehmensstrategie verankert, denn die führende Logistik- und Postdienstleisterin will sich durch ein sicheres, wertschätzendes Arbeitsumfeld weiter als Toparbeitgeberin etablieren. Eines der Diversitätsziele ist ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis in allen Bereichen nebst Führungspositionen. Derzeit ist rund ein Drittel der Belegschaft weiblich, der Anteil an Frauen in Leitungsfunktionen liegt bei rund 36 %. Bis zum Jahr 2030 soll dieser auf mindestens 40 % erhöht werden. Zwei Repräsentantinnen dieser Frauenpower sind die Regionalleiterinnen Nicole Stemer (Vorarlberg) und Magdalena Janczura (Oberösterreich West).
Nicole Stemer, Magdalena Janczura
Seine Frau stehen
Mut, Flexibilität, Präsenz, Neugier, Offenheit: All das braucht es laut Nicole Stemer und Magdalena Janczura, um ihre Führungsposition in der Post-Logistik erfolgreich zu bekleiden. Ihnen obliegt die fachliche, disziplinarische sowie wirtschaftliche Leitung der Zustellung in ihren Regionen. Sich einfach trauen, bei der Berufswahl neue Herausforderungen anzunehmen, steht dabei ganz oben. Denn möglicherweise zu erwartende Einstiegsbarrieren sind quasi nicht vorhanden, die Aufgabengebiete genauso vielfältig wie spannend nebst fordernd.
Mut zu Veränderung
Die Leiterinnen sprechen dabei aus eigener Erfahrung. Sie beide haben den Sprung in die Österreichische Post als Quereinsteigerinnen aus Hotellerie sowie Handel gewagt. Nach Jahren in handelsbetonten leitenden Positionen ist Nicole Stemer seit September 2022 im Konzern tätig, stieg binnen weniger Monate von der Gebiets- zur Regionalleiterin auf. „Ich konnte mich in kurzer Zeit weiterentwickeln und neue Chancen ergreifen, auch dank der tatkräftigen Unterstützung meiner Kolleginnen und Kollegen“, so Nicole Stemer. Ihre Kollegin Magdalena Janczura hat im Februar 2021 in der Unternehmenszentrale mit Fokus auf Qualitätsmanagement in der Zustellung begonnen. Rund eineinhalb Jahre später wurde sie zur Regionalleiterin Oberösterreich bestellt. „Es ist ein enorm innovativer Bereich. Wir setzen Neuerungen in der Linie um, ich bin direkte Schnittstelle zu allen anderen Fachbereichen, betreibe täglich Troubleshooting“, erzählt Magdalena Janczura. Zuvor leitete sie Hotels von St. Moritz bis Wien, schloss danach ein Studium an. Auf ihre heutige Dienstgeberin aufmerksam wurde sie durch die Sendungsverfolgung eines verloren geglaubten Bademantels. So stieß Magdalena Janczura auf die Post-Website, damit zufällig auch auf eine interessante Stellenausschreibung, auf die sie sich prompt bewarb.
Offene Türen einrennen
Dass die gezielte Förderung von Diversität für positives Arbeitsklima wie zudem Chancengleichheit sorgt, nimmt die Österreichische Post als Teil ihrer gesellschaftlichen plus sozialen Verantwortung wahr. Als Vorreiterin der gelebten Vielfalt wird weibliche Führungspower mit offenen Armen willkommen geheißen, Work-Life-Balance gelingt somit auch in hohen Managementfunktionen. „In der modernen Logistik brauchen wir frischen Wind, Veränderung, innovative Ansätze und mutige Kolleginnen, die all dies gemeinsam mit uns vorantreiben“, bestärken die beiden Regionalleiterinnen für Courage bei der gelb-bunten Berufswahl.
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