Energie Wende Lager – Ressourcen optimal genutzt

Betriebsstunden, Stehzeiten, Energiebedarf: Blinde Flecke in der Steuerung der Flurförderflotte wirken nachhaltig kontraproduktiv. Bei Toyota Material Handling fährt daher bereits heute das Energiemanagement der nächsten Generation mit.

Dank der seit 2018 serienmäßigen Telematik-Hardware in Toyota Staplern können Ressourcen im Lager auf verantwortungsvolle Weise genutzt sowie Energiebedürfnisse und Umweltschutz in Einklang gebracht werden. Eine Anbindung an das In-House entwickelte I_Site Flottenmanagement ist durch die bereits in den Geräten verbaute Telematik simpel folglich ein „Must-Have“ für nachhaltige moderne Logistik. Die Benefits laut Oskar Zettl, Geschäftsführer Toyota Material Handling Austria: Allfällige Ausfallzeiten sofort erkennen plus optimieren, verbesserte Effizienz, gesteigerte Produktivität, Sicherheit sowie Nachhaltigkeit im Lagerbetrieb.

Erkannt und gebannt
Wichtige Statistiken zu Leistungsprofilen der Flurförderzeugflotte werden durch Vernetzung anhand von Datenaufzeichnungen erstellt, Unregelmäßigkeiten jedes einzelnen Geräts damit sofort entdeckt und ausgewertet. Mittels präziser Leistungsprofile werden Maschinenstunden – auch bei 24/7 Einsätzen – bequem exakt im Auge behalten. So wird Leistungsrate nebst Batterielebensdauer der Stapler optimiert, Ressourcen ideal genutzt, folglich Energie gespart. I_Site Flottenmanagement verschafft zudem Transparenz innerhalb der Geräteflotte, die zur Erfüllung der immer strenger werdenden Anforderungen bezüglich Offenlegung von Nachhaltigkeitsmaßnahmen im Unternehmen enorm hilfreich ist. Apropos Nachhaltigkeit: Durch die Vernetzung der intelligenten Trucks mit I_Site war es zum Beispiel beim weltweit führenden Spediteur Kühne + Nagel Logistics möglich, die Geräte-Batterien wesentlich effizienter zu nutzen, da auch Batterieladezyklen überwacht werden. Aufgrund der Datenaufzeichnungen wurde ersichtlich, dass es zu viele Wechselstationen und Ersatzbatterien gab. Im Zuge einer Optimierung der Situation konnte beispielsweise der Batterieraum komplett neu organisiert und damit die CO2-Bilanz deutlich verbessert werden.

Technologie besonders praxistauglich
Toyota Material Handling war bereits vor rund zehn Jahren der erste Hersteller, der auf ein breites Produktspektrum an Flurförderzeugen mit Lithium-Ionen-Technologie setzte – noch lange bevor ein wahrer Hype rund um das Thema Elektromobilität entstand. Für maximale Sicherheit plus Produktivität ist jede Lithium-Ionen-Batterie mit einem Batteriemanagementsystem ausgestattet und kann daher nahtlos in die Gerätestruktur integriert werden. Das ermöglicht ein perfektes Zusammenspiel von Gerätesteuerung und Batteriesystem über das CAN-Bus-System und sorgt für eine optimale Systemleistung. Insbesondere im Mehrschichtbetrieb ist die Lithium-Ionen-Technologie von Vorteil, da die erwünschten Zwischenladungen bestens in den Arbeitsablauf integriert werden können. Der Batteriewechsel entfällt gänzlich und Wechselbatterien sowie separate Laderäume sind nicht mehr erforderlich. Jede Fahrpause kann als Ladezeit genutzt werden, auch wenn sie nur wenige Minuten dauert. Die Geräte bleiben somit immer im Einsatz und stellen dank Lithium-Ionen-Technologie stets die gleiche Leistung zur Verfügung. Zudem haben die Batterien eine deutlich höhere Lebensdauer – ein weiterer positiver Aspekt für die Umweltfreundlichkeit sowie Betriebskostenoptimierung.

Oskar Zettl
Oskar Zettl

Lademanagement regelt Stromabnahme
Stromspitzen bestimmen die Höhe des jährlichen Leistungspreises, daher gilt es, diese möglichst zu vermeiden. Voraussetzung dafür ist ein Lademanagement, das eine günstige Energieverteilung sicherstellt. In der Praxis bedeutet dies, dass eine Gruppe von Ladegeräten die vorgegebene Stromabnahme-Menge nicht überschreitet. „Die modernen Technologien von Toyota machen möglich, dass schon heute Energiemanagement der nächsten Generation in Lagerhäusern Einzug halten und die Energieeffizienz erheblich gesteigert werden kann. Ein wichtiger Aspekt, denn Energiewende geht uns alle an“, ist Oskar Zettl überzeugt.


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