Mehrweg = Der Weg – Der Kreislauf im stationären Handel

Verpackungen, Flaschen, Geschirr: Multi-Way-Systeme haben bereits Einzug in viele Business-Bereiche gehalten. Wie sie nun auch Point-Of-Sale(POS)-Displaysysteme revolutionieren sollen, zeigt Packservice innovativ auf.

Umweltschutz verlangt überall relativ kompromisslos nach neuen Formen nebst Alternativen zum Herkömmlichen. So auch im stationären Handel. Gefordert ist dies nicht nur durch konkrete Pläne der EU, für Kunden sowie Endverbraucher sind ressourcenfreundliche Ansätze mittlerweile mehr Must-Have als Nice-To-Have. Den wachsenden Wunsch Nachhaltigkeit durchgängig zu leben, hat Packservice, einer der führenden Anbieter hochwertiger Verpackungslösungen und Logistikdienstleistungen, bereits vor einiger Zeit aufgegriffen, wie Joachim Kratschmayr, Geschäftsführer Österreich, aktuell berichtet.

Standardisiert individuell
Bunt, ansprechend, beinahe magisch anziehend: Man kann Tolles mit ihnen machen, den üblichen Verkaufsdisplays aus Wellpappe. Der Preis des hohen Wiedererkennungswerts ist jedoch oft ein horrender Müllberg nach Ende der Aktion. Ein Preis, den Wirtschaft ferner Gesellschaft nicht mehr willens sind, einfach zu zahlen. Das muss doch auch anders gehen, so der Gedanke von Packservice. LOOPOS, ein innovatives, multifunktionell einsetzbares Displaysystem aus modular ausgeführten Kunststoffbehältern, soll daher die Kombination aus der für Mehrweg-Konzepte benötigten Standardisierung mit marketingrelevanter Individualität erreichen.

Loop On
Bei Magna in Graz verankert ist die Supplier Evaluation bereits seit knapp zwei Dekaden. Das gewachsene System beinhaltet eine Vielzahl an KPIs bestehend aus Logistik-, Den Basis-Value bildet das Rent-And-Return-System. Folglich einem Mietzeitraum von circa zwei bis vier Wochen entsprechend der Angebotsdauer wird das Display nach Rückführung und Reinigung wieder der Konfektionierung zugeführt. „LOOPOS ist konzipiert für weit mehr als 100 Umläufe. Das unsererseits beauftragte Institut hat in seiner Studie eine Reduktion des CO2-Footprints von 65 % gegenüber Einwegsystemen nach schon acht Umläufen bestätigt“, schildert Joachim Kratschmayr. Dazu ist die hohe Stabilität der Trays Voraussetzung für Transportsicherheit ferner beschädigungsfreier Ankunft im Handel sowie den Einsatz mit schweren Produktgruppen. Das neutrale Grunddesign eignet sich gut für individuelles Branding, wodurch attraktive Präsentationsmöglichkeiten zugunsten jeder Marke gegeben sind. Gleichzeitig sorgt die Modularität für simples Handling am POS.

Joachim Kratschmayr Packservice LOOPOS
Joachim Kratschmayr

Weiter (mehr)wegweisend
Das nachhaltige Konzept am Point-Of-Sale wurde übrigens 2020 mit dem österreichischen „Staatspreis Smart Packaging“ in der Kategorie B2B ausgezeichnet. Seither hat sich einiges getan, denn das Displaysystem erfährt stetige partnerschaftliche Weiterentwicklung. Der Einsatz von Altkunststoff zur forcierten Senkung der CO2-Emissionen während der Produktion plus das Realisieren zusätzlicher Bündelungseffekte durch die Belieferungen ausgehend von zentralen Hubs stehen im Fokus. Politik, Kunden sowie der Markt sind reif und haben den richtigen Drive, um im stationären Handel neue Wege zu gehen, ist Verpackungsexperte Kratschmayr überzeugt.

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